Geheimtipp: das Skigebiet Civetta
Gröden,
Alta Badia, Cortina und
Marmolada: diese Skigebiete in den Dolomiten, kennen Skiurlauber
eigentlich. Etwas weiter südlich von Cortina aber befindet sich mit
Civetta aber ein Skirevier, das seinen großen, berühmten Nachbarn
um nichts nachsteht. Der einzige Unterschied: die rund 80 km Pisten
hat man meistens für sich allein!
Ständiger Begleiter ist einzig der 3168 m hohe Dolomitenriese
Monte Pelmo. Er gehört mit der Civetta zu den
formschönsten Gipfeln der östlichen Dolomiten. Gerade im Winter ist
das Panorama von der Civetta hinüber zum Pelmo atemberaubend. Vom
Blick auf die Marmolada, die Sella-Gruppe und die Nordwestwand der
Civetta, die sich im Lago di Alleghe See spiegelt,
ganz zu schweigen.

Dolomiten in Winter - Archiv Veneto - Kampagne Natürlich
fährt man nicht direkt auf der Civetta Ski. Die ist nämlich - und
Bergfreunde wissen das - das Mekka für Alpinkletterer und sicher
nicht für Skifahrer. Nein, die Pisten breiten sich vielmehr rund um
Alleghe, Selva di
Cadore und Palafavera aus. 80 km davon gibt es insgesamt, wobei der
Großteil der Pisten leicht bis maximal mittelschwer ist. Die
Civetta-Skiarena gehört zum großen
DolomitiSuperski-Verbund, d.h. mit dem einem DolomitiSuperskipass
kann man auch im Skigebiet Civetta Ski fahren, zum Beispiel, wenn
man während der legendären Kriegsrunde einen Abstecher hierher
macht.
Das Gebiet der Civetta ist vor allem Naturliebhabern und
Familien zu empfehlen: überfüllte Pisten gibt es hier
kaum, die Kleinen sind hier relativ sicher und auch wenn der Blick
mal etwas länger zu den Dolomitenriesen abschweifen sollte, ist es
halb so schlimm.
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