Innichen – Urlaub zu Füßen des Haunolds
Ein wahres Juwel im Hochpustertal ist Innichen. Das hübsche
Dorf liegt nur wenige Kilometer vor der Grenze zu Österreich in
einer recht grünen Landschaft, im Hintergrund die bleichen Berge
der Dolomiten.
Fährt man auf der Pustertaler Straße an Innichen vorbei, würden
man gar nicht meinen wie charmant sich die Dorfmitte präsentiert.
Denn auf den ersten Blick sieht man bloß den Zugbahnhof und diverse
öffentliche Gebäude. Spaziert man aber ins Zentrum wird man
überrascht von den gepflegten Häusern, von den altehrwürdigen
Hotels und Restaurants, die von früheren, noblen Zeiten erzählen,
von den Hinterhöfen der alten Dorfhäuser, die teilweise noch
holzverkleidet sind und von der schönen und sehenswerten
Kirche.
Der Dom ist gleichzeitig das Wahrzeichen des
Dorfes. Die romanische Bauweise fällt Kunstkennern sofort ins Auge,
genau so wie die Freskenkuppel von Michael Pacher
und einer geschnitzten Kreuzigungsgruppe.
Innichen ist im Sommer und im Winter ein lohnendes
Urlaubsziel. Wanderungen kann man in die nahen Sextner oder
Lienzer Dolomiten unternehmen oder Richtung Pragser Wildsee
aufbrechen. Das Angebot für Mountainbiker ist ebenfalls nicht zu
verachten: Innichen ist Etappe des DolomitiSuperbike
Marathons.
Im Winter
breitet sich ein perfekt präpariertes Loipennetz rund um Innichen
und Toblach aus und
Skifahrer kommen auf dem Haunold, dem Helm und der Rotwand auf ihre
Kosten. Die beiden Skigebiete sind sehr familienfreundlich, auf den Rotwandwiesen kann
man sogar eine Rentierfamilie besuchen.
Ambitioniertere Wintersportler kommen in 30 Autominuten nach Cortina. Haunold, Helm
und Rotwand sind dem DolomitiSuperski-Verbund
angeschlossen.